Und wieder steht uns ein neuer Testkandidat aus der Reihe der mobilen Mini-Datenspeicher zur Verfügung. Obwohl so Mini dieser eigentlich gar nicht ist wenn man sich die Möglichkeit ansieht bis zu 8GB, laut Hersteller, speichern zu können!
Dieser USB-Stick kommt aus dem Hause SanDisk, welches einen guten Namen im Bereich SD- / CF- usw Karten hat, und Trägt den Namen Cruzer Micro U3. Leider ist, wie auch bei den meisten anderen Herstellern, nirgends ein Vermerk auf der Verpackung zu finden wie schnell der Cruzer Stick Daten liest bzw schreibt.
Das einzige worauf man auf Geschwindigkeit schließen kann ist das Logo, groß vorne auf der Verpackung, dass uns mitteilt: Ideal for Video
Schön finde ich die auf ein fast Minimum reduzierte Verpackung! Gibt Sie doch auch gleich den Blick frei auf das Schmuckstück.
Leicht erkennt man so, dass hier der Anschluss mittels Schieber im Gehäuse des USB-Sticks verschwindet.
Gefertigt ist er, wie fast üblich, aus Plastik. Gehäuse aus Metall oder Aluminium sind erst bei teuren und noch höherwertigen Sticks zu erwarten.
Am hinteren Ende des SanDisk Cruzer ist eine kleine Metallöse mit Hilfe derer man den Flash-Speicher leicht auf jedem Schlüsselbund befestigen kann.
Steckt man man ihn nun in einen freien USB-Port so begrüßt einem der SanDisk Stick mit einem freundlich blinkendem orangen LED. Die Beleuchtung ist so ausgelegt, dass der ganze Schieberegler davon erleuchtet wird. Auch Schreib-/Lesezugriffe werden mit einem Blinken kommentiert.
Beim anschließen des Sandisk Cruzer U3 an den USB Port sollte man aber unbedingt darauf achten, dass man den Daumen fest auf dem Schieberegler hat, da leider auf eine Arretierung vergessen wurde. Es kann somit vorkommen, dass sich der USB-Anschluss wieder in das Gehäuse verkriecht.
Windows erkennt den Cruzer sofort und öffnet, sofern die automatische Wiedergabe von Datenträgern aktiviert ist, ein Explorer-Fenster und zeigt uns den Inhalt. Es werden somit keine separaten Treiber benötigt.
Ein interessantes Feature ist das U3 Launchpad. Dieses ist so eingebunden, dass ein virtuelles CD-Rom Laufwerk im Explorer eingebunden wird. Es belegt auf dem Stick ~ 7 Megabyte. Das Launchpad ähnelt dem Windows Startmenü unter XP. Von da aus kann man eventuell installierte Programme oder Spiel komfortabel bedienen.
Für meinen Test habe ich aber die Aktivierung des Launchpads abgebrochen und mich für einen reinen Datenspeicher entschieden.
Und so sehen nun die Leistungsdaten aus:
Fazit: Die Verarbeitung des SanDisk Cruzer U3 ist sehr solide und man bekommt für sein Geld, derzeitiger Ladenpreis ~30€, einiges geboten. Fast hätte es zu Gold gereicht, aber leider gibt es zwei Mankos: Die fehlende Arretierung des USB-Connectors und der doch etwas zu hohe Preis. Nichts desto Trotz kann bedenkenlos zu diesem mobilen Datenträger gegriffen werden.
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